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BERYLLA TourOp

Planspiel-Management

Die komplexe Wiedergabe des Reiseveranstalters fordert von den Teilnehmern ein getrenntes Management der Abteilungen Beschaffung, Verkauf / Veredelung, Personal, Werbung sowie Rechnungswesen und Finanzen.

Ziel: Die Teilnehmer müssen lernen sich zu strukturieren, zu koordinieren und zu organisieren um letztlich schlagkräftig, effizient und nachhaltig zu wirtschaften. Eine Selbstorganisation bzw. der häufig festgestellte Effekt, daß „Alle alles machen wollen“, stößt hiermit an seine Grenzen.

Reiseveranstalter-Management

Maximal fünf Reiseveranstalter können auf einem Markt gegeneinander spielen. Markt-Positionierung als Spezialist oder Generalist sind je nach angebotenen Reisen möglich. Z.B. Last-Minute-Spezialist, Kreuzfahrt-, Städtereisen-, Südsee-, Mittelmeer-Spezialist u.v.a.m.
  • Die Reiseveranstalter können bis zu sechs Basisleistungen aus einem Angebot von rund bis zu 40 Reiseleistungen weiterentwickeln. Diese Basisleistungen können als reguläre oder Last-Minute-Reisen angeboten werden, so daß jedes Unternehmen maximal 12 Leistungen anbieten kann.
  • Die Basisleistungen können durch bis zu zwölf Zusatzleistungen „veredelt“ werden, um auf diese Weise die eigenen Margen zu erhöhen und die Reisen vom Wettbewerb differenzierbarer zu vermarkten.
  • Die Spieler können Frühbucherrabatte festlegen, genauso wie Last-Minute-Schwellen.
  • Ein vorausschauendes und ausgewogenes Kontingentmanagement ist gefordert. Die Spieler müssen ihre Paxe je Destination analysieren, prognostizieren, einplanen und entsprechend Beherbergungs- und Transport-Kontingente ordern. Falsche Order führen entweder zu Kontingent-Verfall (sunk costs) oder zur Nicht-Bedienung der Nachfrage, sofern nicht mit einer Dynamic-Packaging-Variante gespielt wird.
  • Für jede Zielgruppe können Provisionsstaffeln und Provisionssätze festgelegt werden, um Reisevermittler entsprechend zu vergüten.

Ziel: Die Teilnehmer werden mit den ökonomischen Unterschieden und den strategischen Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert. In Abhängigkeit ihres individuellen Angebots sowie ihrer Zielgruppenausrichtung können und müssen die Planspiel-Teilnehmer ihre Veranstalter unterschiedlich positionieren.

Ergebnis-Bewertung

Neutrale und objektive Auswertung z.B. anhand eines Aktienkurses.
  • Die Zusammensetzung des Aktienkurses ist flexibel vom Seminarleiter einstellbar.
  • Aus einer Vielzahl von Kennzahlen können sowohl weiche als auch harte Faktoren ausgewählt werden.
  • Neben den üblichen, harten Faktoren wie Umsatz, Gewinn, Rentabilität oder Liquidität können weiche Faktoren wie z.B. Nachhaltigkeit (3-Säulen-Modell), Betriebsklima, Klima-/CO2-Bilanz, Image etc. zur Ergebnis-Bewertung eines Seminars herangezogen werden.

Ziel: Die Entwicklung eines Unternehmens und/oder Marktes ist von den Seminarvorgaben sowie dem entstehenden Marktdruck abhängig. Die generelle Bedeutung und Wichtigkeit von harten und weichen Faktoren für den Unternehmenserfolg wird durch die Vorgaben und Einstellungen der Seminarleitung bestimmt. Konkret liegt der Erfolg in den Entscheidungen und der konsequenten Verfolgung und Umsetzung der vorgegebenen Ziele durch die Spieler. Ob Shareholder- oder Stakeholder-Orientierung, jedes Unternehmen entscheidet selbst über seine Prioritäten.

Absatzpolitik

Bis zu sechs Basisdienstleistungen können an bis zu drei Zielgruppen verkauft werden. Dabei können die Basisdienstleistungen noch durch maximal zwölf unterschiedliche Zusatzleistungen, zu individuellen Paketen zusammengestellt werden. Diese Vielzahl an individuellen Kombinationen von Markt-Leistungs-Strategien ermöglichen und unterstützen eine selektive Absatzpolitik in einer breiten Vielzahl an Varianten mit all ihren Konsequenzen.

Ziel: Die Teilnehmer sollen lernen, sich durch diverse Absatzstrategien im Markt zu positionieren, Zielgruppen zu akquirieren, ein für ihr Unternehmen wirtschaftlich profitables und nachhaltiges Portfolio zu entwickeln sowie der Konkurrenz schlagkräftig zu begegnen und in konsistenter Abstimmung mit dem Kommunikations-Mix zu agieren.

Kommunikations-Mix

  • Die detaillierte und anschauliche Darstellung verschiedener Werbegattungen (Fernsehen, Rundfunk, Tageszeitung, Monatszeitung, Plakate/Sichtmedien, Direkt-Mailings, Internet/Mobil) soll den Realitätsbezug unterstützen.
  • Die Tonalität der Werbemaßnahmen (von sehr progressiv bis sehr konservativ) kann auf die Zielgruppen, die beworbenen Produkte sowie die entsprechenden Medien individuell abgestimmt und feigesteuert werden.
  • Werbepreise, Reichweiten, Bevölkerung und Infrastruktur basieren auf Realdaten existierender Werbegattungen.
  • Innerhalb der Werbegattungen stehen wiederum je drei Werbemedien zur Verfügung, die sich durch unterschiedliche Zielgruppenansprachen differenzieren.

Ziel: Den Teilnehmern werden durch die Realdaten die Besonderheiten der zielgruppenspezifisch gestalteten Werbemaßnahmen verdeutlicht. Außerdem wird das Verhältnis zwischen Werbeaufwand und Werbeerfolg transparenter gemacht. So lernen die Teilnehmer ihr eigenes Werbebudget sinnvoll und angemessen zu bestimmen und nicht nur intuitiv als Restgröße zu planen.

Personalmarkt

In BERYLLA - TourOp müssen die Spieler Personal aus vier unterschiedlichen Bereichen managen. Dabei handelt es sich um die Bereiche Service / Verkauf, Marketing, Organisation sowie Buchhaltung.

Die Simulation des Arbeitsmarktes ist bahnbrechend.
Alle fingierten Arbeitnehmer agieren individuell und entwickeln sich im Spielverlauf. Sie charakterisieren sich beispielsweise durch unterschiedliche Ausbildungsniveaus, verschiedene Qualitäten, Chakartereigenschaften sowie Motivationen. Im Zeitverlauf entwickeln sie eigene Wünsche sowie hilfreiche und kritische Ansichten und äußern spezielle Meinungen zur aktuellen Unternehmensentwicklung. Sie beeinflussen sich gegenseitig, entwickeln soziale Beziehungen und können auch die informelle Führungsstruktur des Unternehmens beeinflussen.

Ziel: Die Teilnehmer sollen lernen, wie die unterschiedlichen Qualifikationen und Motivationen des Personals die Qualität und Marktpositionierung ihres Unternehmens beeinflussen. Darüber hinaus lernen sie auch mit welchem Personaleinsatz ihr Unternehmen geführt werden kann. Investitionen in das Personal zahlen sich ebenfalls aus.
Durch die individuelle Simulation jedes einzelnen Arbeitnehmers entwickelt sich häufig eine Art Beziehung der Teilnehmer mit ihrem Personal. Die Personalentwicklung im eigenen Unternehmen wird transparenter und nachvollziehbarer. Personalentscheidungen wie Kündigungen, Überstunden, Urlaubsvergabe etc. werden dadurch wesentlich offener und verständnisvoller betrachtet. Hier zeigt sich oft, daß die Teilnehmer mit ihrem Personal genau in der Art und Weise verfahren, wie sie es für sich selbst nicht wünschen würden.

Kostenrechnung

Zwei mehrstufige Deckungsbeitragsrechnungen geschlüsselt nach Leistungen und nach Zielgruppen sowie umfangreiche Kennzahlen unterstützen ein effektiveres Controlling und bieten genügend Datenmaterial für Analyse- und Prognoserechnungsverfahren.

Ziel: Das Controlling wird praxisnah veranschaulicht.
Die Teilnehmer sollen lernen anhand weniger Schlüsselzahlen die Unternehmenssituation zu überschauen und einzuschätzen. Zusätzlich sollen sie Instrumente kennenlernen, die ihnen bei Bedarf eine exaktere Unternehmensanalyse ermöglichen.

Konkurrenzforschung

Differenziert ausgestaltete und realitätsnahe Konkurrenz-Forschung fördern das Kosten-Effizienzverständnis und den Wettbewerbsgedanken der Teilnehmer.

Ziel: Die Teilnehmer sollen lernen die eigene Unternehmenssituation im Verhältnis zu den Wettbewerbern einzuschätzen. Marktforschung ist eine sinnvolle Unterstützung für das Alltagsgeschäft. Dabei ist es wichtig, den „Tradeoff“ zwischen noch mehr Informationen über die Konkurrenz bzw. den Markt (Kosten!) und deren effektiver Nutzung zu ermitteln.

Kontext

Umfangreiche politische und soziologische Umweltszenarien mit außergewöhnlichen Preisanhebungen, konjunkturellen Einbrüchen, Liquiditäts- und Lieferproblemen und vielen anderen Schwierigkeiten runden die Unternehmenssimulation BERYLLA ab.

Ziel: Durch die Analyse der aktuellen binnen- und außenwirtschaftlichen Lage soll hier der Spürsinn für Markttrends und die wirklich relevanten Entwicklungen geschult werden.

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